Als Passivhäuser werden Gebäude bezeichnet, die weniger als zehn Prozent der Heizenergie eines Neubaus verbrauchen. Erreicht wird das durch eine kompakte, hoch wärmegedämmte Bauweise, die es ermöglicht, sowohl im Winter als auch im Sommer auf eine klassische Heizung oder Kühlung zu verzichten. Der überwiegende Teil des Wärmebedarfs wird aus „passiven” Quellen gewonnen, wie der Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten. Eine effiziente Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung sorgt ganzjährig für frische Luft in allen Wohnräumen. Dabei wird die verbrauchte Luft abgesaugt, durch einen Wärmetauscher geleitet und gibt ihre Energie an die Frischluft ab, die schließlich wieder erwärmt in das Haus geführt wird.

Ein Passivhaus ist automatisch auch ein Energiesparhaus nach dem Effizienzhaus 55-Energiestandard, da die hierfür benötigten Anforderungen übertroffen werden. 

 

 


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